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Unsere Schule

Sophie-Scholl-Schule – Berufs­bil­dende Schule II Mainz

Die Sophie-Scholl-Schule ist eine staat­liche berufs­bil­dende Schule (BBS II) in Mainz mit den Schwer­punkten Hauswirt­schaft, Sozial­wesen und Pflege, die eine Durch­läs­sig­keit der Bildungs­wege ermög­licht. Inter­es­sierte können bei uns die Berufs­reife, den Realschul­ab­schluss, die Fachhoch­schul­reife, die allge­meine Hochschul­reife (Abitur) oder eine abgeschlos­sene Berufs­aus­bil­dung erwerben.

Schul­lei­tung

Unser Schulleitungsteam 2021

Das Schul­lei­tungs­team im Schul­jahr 2022/23

(von links nach rechts): Frau Dr. Deml-Reißer, Herr Feiten, Frau Dahlen, Frau Burggraf-Bach, Herr Haust und Herr Gensheimer

Schul­lei­terin

Dr. Irmgard Deml-Reißer, OStD’

demlreisser@bbs2-mainz.de

Stell­ver­tre­tende Schul­lei­terin

N.N.

Pädago­gi­sche Leitung

Marco Feiten, StD
feiten@bbs2-mainz.de

Abtei­lungs­leiter Sozial­wesen

Jochen Gensheimer, StD
gensheimer@bbs2-mainz.de

Abtei­lungs­lei­terin Hauswirt­schaft und Pflege

Christa Burggraf-Bach, StD’
burggraf-bach@bbs2-mainz.de

Digitale und techni­sche Leitung

Wolfram Haust, StD
haust@bbs2-mainz.de

Kolle­gium

Kollegium 2021/22

Das Kolle­gium der Sophie-Scholl-Schule 2022/2023

Kontakt: nachname@bbs2-mainz.de

(ersetzen Sie den Platz­halter „Nachname“ mit dem entspre­chenden Namen)

Sekre­ta­riat

Bereich A:

Berufs­vor­be­rei­tungs­jahr (inklusiv)
Berufs­fach­schule I + II 
Fachschule Alten­pfle­ge­hilfe
Zweit­schriften von Zeugnissen, Schul­buch­aus­leihe

Ansprech­person: Frau Lydia Zelcs

Telefon: 06131 / 62778–10 oder 62778–0

E‑Mail: lydia.zelcs@bbs2-mainz.de 

Dienst­zeiten: Montag-Donnerstag, 08:00–11:30 Uhr

Bereich B:

Berufs­fach­schule Pflege (insbe­son­dere Koordi­na­tion von Praxis­ein­sätzen)

Ansprech­person: Frau Chris­tine Meisen­heimer

Telefon: 06131 / 62778–22 oder 62778–0

E‑Mail: christine.meisenheimer@bbs2-mainz.de 

Dienst­zeiten: Montag-Freitag, 07:45–12:45 Uhr

Bereich C: 

Höhere Berufs­fach­schule Sozial­as­sis­tenz
Fachschule Sozial­wesen: Fachrich­tungen Sozial­päd­agogik (Vollzeit und berufs­be­glei­tend) und Heiler­zie­hungs­pflege
Berufs­ober­schule 2 Gesund­heit und Soziales

Ansprech­person: N.N.

Telefon: 06131 / 62778–0

E‑Mail: N.N. 

Dienst­zeiten: N.N.

Vorzimmer der Schul­lei­tung

Ansprech­person: Frau Angelika Wagner

Telefon: 06131 / 62778–12 oder 62778–0

E‑Mail: angelika.wagner@bbs2-mainz.de 

Dienst­zeiten:

Dienstag-Donnerstag, 07:00–15:00 Uhr;

Freitag, 07:00–13:00 Uhr

Beratung & Hilfe

Schul­so­zi­al­ar­beit

Kristin Scheu­er­mann (Dipl. Pädagogin)

Raum 104 des Haupt­stand­ortes am Feldberg­platz 4

Termin­ab­spra­chen unter: scheuermann@bbs2-mainz.de oder telefo­nisch unter: 06131 / 62 77 825.

  • Die Schul­so­zi­al­ar­bei­terin ist Ansprech­part­nerin für Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte.
  • Sie unter­liegt der Schwei­ge­pflicht.
  • Die Beratung ist neutral, kostenlos und freiwillig.
  • Die Schul­so­zi­al­ar­bei­terin vermit­telt weitere Hilfs­an­ge­bote und Ansprechpartner*innen, schlichtet in Konflikt­fällen und unter­stützt bei der Entwick­lung neuer Perspek­tiven und Handlungs­mög­lich­keiten.

Seelsorge & Schul­pas­toral

Hiltrud Knodt (KNO) kR Schulseelsorgerin

Hiltrud Knodt (Schul­seel­sor­gerin)

Ich bin für die SEELsorge an der Sophie-Scholl-Schule – also für alles, was der Seele guttut!

… und ich helfe gerne bei jegli­cher SINNsuche

Unter­stüt­zung und Angebote im Rahmen der Schul­pas­toral:

Ich bin vernetzt mit der Schul­so­zi­al­ar­beit und den Berater*innen an der Schule und außer­halb der Schule,

ich unter­liege der Schwei­ge­pflicht,

ich unter­stütze ALLE*, die in der Schule ein- und ausgehen mit Angeboten der Schul­pas­toral (spezi­elle besinn­liche, kreative, (inter-)religiöse und andere Angebote im Schul­jahr),

und ich biete als Seelsor­gerin Raum und Zeit für

(Einzel-) Gespräche:

Es gibt manchmal Situa­tionen, in denen es guttut, eine Person zu haben, bei der man sich einfach mal ausspre­chen oder auch ausweinen kann, die da ist, auch wenn es keine konkreten Lösungen zu geben scheint,

oder einen Ort und Raum zu haben, wo ich sein kann, ohne mich erklären zu müssen.

Wenn Du nicht weißt, welche Perspek­tiven Du hast, wenn Du nicht weißt, wohin mit Deiner Trauer, mit Deiner Verzweif­lung, mit Deiner Unlust, mit deinem Frust, mit Deinen schwie­rigen Lebens­um­ständen
oder auch einfach mal reden willst

will ich Dir gern einen Raum und Zeit bieten …

Du erreichst mich

  • unter knodt@bbs2-mainz.de,
  • im Raum 407 (Feldberg­schule) nach Absprache (di-fr)
  • telefo­nisch unter 06131–62778-47 bzw. per sms unter 0176–45998223

*ALLE: das sind Schüler*innen, Kolleg*innen, Personal in und um die Schule herum und auch Angehö­rige (nach Absprache)

Projekt Respekt Coach

Tamara Kühn Projekt Respekt Coach

Tamara Kühn (Sozial­ar­bei­terin B.A.)

Das Programm „Respekt Coach“ hat das Ziel, ein verständnis- und respekt­volles Mitein­ander an Schulen zu fördern, demokra­ti­sche Struk­turen zu stärken und verfolgt dabei einen primär­prä­ven­tiven Ansatz.

Durch inter­ak­tive Gruppen­an­ge­bote, Exkur­sionen und sozial­päd­ago­gi­sche Beglei­tung, lernen Schüler*innen sich im Diskurs mit anderen zu positio­nieren und unter­schied­liche Auffas­sungen oder religiöse Überzeu­gungen zu respek­tieren.

Sie errei­chen Frau Kühn unter:

kuehn@bbs2-mainz.de oder tamara.kuehn@ib.de

JBA + (Jugend­be­rufs­agentur Plus) – aufsu­chende Sozial­ar­beit

Johanna Heufert

Johanna Heufert (Erzie­hungs­wis­sen­schaft­lerin M.A.)

Das Angebot richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren aus Mainz, die nicht mehr ans Hilfe­system angebunden sind und/oder in beson­derer Weise Unter­stüt­zung bei mögli­chen vielfäl­tigen Schwie­rig­keiten benötigen (sowohl schulisch, als auch außer­schu­lisch).

Die JBA + leistet aufsu­chende Sozial­ar­beit, Einzel­fall­hilfe und arbeitet vernetzt mit den vielfäl­tigen Hilfs­an­ge­boten der Stadt Mainz zusammen.

Termin­ver­ein­ba­rung jeder­zeit nach Verein­ba­rung möglich, oder während folgender offener Sprech­zeiten:

Montag, 9:30 – 11:30 Uhr

Jugend­be­rufs­agentur – Untere Zahlba­cher Str. 27 – 55131 Mainz

Dienstag, 14:00 ‑16:00 Uhr

im Haus der Jugend – Mitter­nachts­gasse 8 – 55116 Mainz

Meine Kontakt­daten:

Johanna Heufert

Telefon: 0151 54169046

E‑Mail: j.heufert@caritas-mz.de

Berufs­be­ra­tung der Agentur Mainz

Berufs­be­ra­tungs­an­gebot als PDF herun­ter­laden…

Ahmed Mahmoudi ist mein Name.

Ich bin Dein persön­li­cher Ansprech­partner für die Berufs­be­ra­tung.

Mein Beratungs­an­gebot

Ich helfe bei der Berufs- und Studi­en­wahl sowie bei der Suche nach einer weiter­füh­renden Schule. Ich komme regel­mäßig an deine Schule und biete Beratungs­ter­mine an. Nimm deshalb frühzeitig Kontakt zur mir auf, wenn du:

  • einen passenden Beruf suchst
  • Fragen zu Berufs­in­halten hast
  • eine Ausbil­dungs­stelle suchst
  • Fragen zur Bewer­bung hast
  • in deinem Wunsch­beruf keine Stelle findest und nach Alter­na­tiven suchst
  • gesund­heit­liche oder schuli­sche Schwie­rig­keiten hast und beson­deren Rat und Unter­stüt­zung brauchst.
  • eine weiter­füh­rende Schule suchst
  • Fragen zur Studi­en­wahl hast

Meine Kontakt­daten:

Ahmed Mahmoudi
Kosten­freie Hotline: 0800 4555500
E‑Mail: Mainz.151-Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Vertrau­ens­lehr­kräfte

Das Team der Vertrauenslehrer:innen

Das Team der Vertrau­ens­lehr­kräfte 2021/22 – 2022/23

(von links nach rechts): Herr Netz, Frau Sommer und Herr Marquardt.

Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.

(Matthias Claudius)

Unsere Aufgaben als Vertrau­ens­lehr­kräfte 

  • neutraler Vermittler zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen

Bei (vermeint­lich) unlös­baren Konflikten zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen vermit­teln wir als neutrale Person, um zu einer Lösung beizu­tragen.

  • Berater der Schüler­ver­tre­tung

Wir unter­stützen die Schüler­ver­tre­tung und sind Binde­glied zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Schul­lei­tung. Auf Wunsch betei­ligen wir uns auch an den Sitzungen des Schüler­rats.

  • Ansprech­partner bei anderen schuli­schen Problemen

Wir haben ein offenes Ohr, beraten Sie gerne nach einer Termin­ver­ein­ba­rung und vermit­teln an passende Stellen weiter. Wir unter­liegen der Schwei­ge­pflicht.

Das Team der Vertrau­ens­lehr­kräfte: Frau Sommer, Herr Dörr, Herr Netz

Unser Schul­profil

Leitbild

Wir handeln im Sinne von Sophie Scholl, übernehmen Verant­wor­tung und treten für die Gemein­schaft ein.

Klicken Sie auf das Pluszei­chen für mehr Infor­ma­tionen.

Vielfalt und Indivi­dua­lität

Wir gehen verständ­nis­voll aufein­ander ein und übernehmen Verant­wor­tung für unser eigenes Verhalten.

Wir erleben verschie­dene Weltan­schau­ungen, Kulturen, Alters­gruppen, sexuelle Orien­tie­rungen, geschlecht­liche Identi­täten, Beein­träch­ti­gungen, andere Meinungen und Lebens­arten als Vielfalt.

Kommu­ni­ka­tion

Wir kommu­ni­zieren inner­halb der ganzen Schul­ge­mein­schaft auf Augen­höhe – offen, ehrlich, trans­pa­rent und verständ­nis­voll und schaffen damit Vertrauen.

Wir geben Infor­ma­tionen verant­wor­tungs­voll weiter und beziehen alle mit ein.

Wir versu­chen gemein­same Lösungen zu finden, sind offen für Kritik und geben diese konstruktiv.

Akzep­tanz und Respekt

Wir gehen achtsam mitein­ander um und behan­deln jeden gleich, ohne jemanden zu bevor­zugen.

Wir gehen mit dem Besitz unserer Mitschü­le­rinnen und Mitschü­lern und dem der Schule sorgsam um.

Wir achten auf die Gefühle unserer Mitmen­schen und handeln überlegt.

Mitein­ander Lernen

Wir erleben uns beim Lernen als Team inner­halb der Klassen­ge­mein­schaft und der ganzen Schul­ge­mein­schaft.

Wir sind bereit, mit jedem zusammen zu lernen.

Wir lernen durch vielfäl­tige Lernme­thoden.

Wir sorgen gemeinsam für eine vertrau­ens­volle Lernat­mo­sphäre, in der jeder auf den anderen achtet und sich einbringen kann.

Wir erproben beruf­li­ches Handeln in vielfäl­tigen Situa­tionen.

Zusam­men­halt

Wir halten zusammen und helfen einander im Alltag und auch bei der Bewäl­ti­gung von Problemen und schwie­rigen Situa­tionen.

Wir stärken unseren Zusam­men­halt durch Offen­heit und Wertschät­zung.

Wir setzen uns fürein­ander ein und nehmen uns gegen­seitig in Schutz.

Verpflich­tung sich selbst gegen­über

Wir sind aufmerksam uns selbst gegen­über, achten auf uns und entde­cken eigene Stärken.

Wir sind mutig, eigene Entschei­dungen zu treffen und stärken dadurch unser Selbst­be­wusst­sein.

Hier können Sie den Flyer zum Leitbild der Sophie-Scholl-Schule als PDF herun­ter­laden.

Geschichte

Die heutige Sophie-Scholl-Schule wurde im Jahre 1896 vom „Verein Mainzer Frauen­ar­beits­schule“ gegründet. Die Gründer waren sozial engagierte Frauen und Männer, die eine beruf­liche Bildung auch für Mädchen anbieten wollten, zu damaligen Zeit alles andere als eine Selbst­ver­ständ­lich­keit.

Zunächst wurden Kurse in Nähen, Schnei­dern, Bügeln, Kunst­ar­beiten, Buchfüh­rung, Steno­gra­phie, Franzö­si­scher und Engli­scher Handels­kor­re­spon­denz sowie für Lehrer – Anwär­te­rinnen in verschie­denen angemie­teten Räumen geboten, später kamen Kochkurse und die Kinder­gärt­ne­rin­nen­aus­bil­dung dazu.
Nach dem ersten Weltkrieg übernahm die Stadt Mainz die Schule, die Gebäude an der Karme­li­ter­strasse und später am Feldberg­platz wurden bezogen.

Unter den Natio­nal­so­zia­listen wurde die Schule zur Katha­rina-Grüne­wald-Schule“, die „Erzie­hung zur deutschen Frau und Mutter“ stand im Vorder­grund. Bei der ersten Depor­ta­tion Mainzer Juden wurde die Turnhalle der Feldberg­schule als Sammel­platz benutzt.

Erst 1971 wurden die vorher selbstän­digen Schulen an der Karme­li­ter­strasse und am Feldberg­platz zusammen gefasst, aller­dings bis heute nicht auch räumlich verei­nigt.

Im November 1996 wurde die Schul­ge­schichte in Projekten erarbeitet und am Tag der Offenen Tür vorge­stellt. Seit Mai 1999 trägt die Schule nun den Namen „Sophie-Scholl-Schule“.

Sophie Scholl

09.05.1921

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Sophie Scholl wurde in Forch­ten­berg (Württem­berg) als viertes von fünf Kindern des Bürger­meis­ters und späteren Wirtschafts- und Steuer­prü­fers Robert Scholl und seiner Ehefrau Magda­lene geboren.

1933

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Als die Natio­nal­so­zia­listen in Deutsch­land die Macht ergreifen, besuchte Sophie als Zwölf­jäh­rige das Gymna­sium in Ulm. Anfäng­lich waren Sophie Scholl und ihr Bruder Hans vom Natio­nal­so­zia­lismus durchaus begeis­tert und hatten in der Hitler-Jugend und im Bund Deutscher Mädel Karriere gemacht. Die Fahrten, die Bewer­tung von „Heimat­liebe“, „Kamerad­schaft“ und „Volks­ge­mein­schaft“ sprachen die 12-jährige Sophie in ihrer Natur­ver­bun­den­heit und Heimat­liebe an. Aber nicht die Einstel­lung des Vaters, der von Anfang an gegen Hitler war, sondern eigene Erfah­rungen der Beschnei­dung der eigenen Indivi­dua­lität ließen die Jugend­liche zuneh­mend auf kriti­sche Distanz zum Natio­nal­so­zia­lismus gehen, z.B. das Verbot, russi­sche und norwe­gi­sche Volks­lieder zu singen oder Stefan Zweigs „Stern­stunden der Mensch­heit“ zu lesen.

Die Scholl-Kinder traten deshalb in eine freie Jugend­or­ga­ni­sa­tion, die in der Tradi­tion der Wander­vo­gel­be­we­gung stand, ein.

1937

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Im Herbst holten die Natio­nal­so­zia­listen zum Schlag gegen alle nicht gleich­ge­schal­teten Jugend­ver­bände aus und die Scholl-Kinder wurden verhaftet, Sophie wurde einen Tag lang festge­halten.

Dieses Ereignis markierte eine innere Wende Sophies und führte zur völligen Abkehr Sophie Scholls vom Hitler-Regime.

1940

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Nach dem Abitur machte Sophie Scholl eine einjäh­rige Ausbil­dung zur Kinder­gärt­nerin am Fröbel-Seminar in Ulm. Danach absol­vierte sie sechs Monate Reichs­ar­beits­dienst und weitere sechs Monate Kriegs­hilfs­dienst in einem Kinder­garten.

1942

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Sophie Scholl begann mit ihrem Studium der Fächer Philo­so­phie und Biologie an der Univer­sität München, wo auch ihr Bruder Hans studierte.

Hans machte sie mit Chris­toph Probst, Alexander Schmo­rell und Willi Graf bekannt. Die vier Freunde hatten sich zur Organi­sa­tion „Weiße Rose“ zusam­men­ge­schlossen, um Wider­stand gegen das Hilter-Regime zu leisten. Sophie Scholl schloss sich der Gruppe an. Auf insge­samt sechs Flugblät­tern wollten sie den Menschen durch Infor­ma­tionen die Augen über den wahren Charakter des Natio­nal­so­zia­lismus öffnen und zum passiven Wider­stand aufrufen.

Die jungen Leute, in deren Kreis sich Sophie zu einer beson­ders starken Persön­lich­keit entwi­ckelte, wussten, dass sie mit den unter dem Symbol der „Weißen Rose“ veröf­fent­lichten Flugblät­tern ihr Leben riskierten.

18.02.1943

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Sophie und Hans Scholl wurden in der Univer­sität München gefasst, als sie Flugblätter in den Lichthof warfen. Sie wurden noch am selben Tag der Gestapo überstellt und endlosen Verhören unter­worfen. Dabei unter­nahm Sophie den verzwei­felten Versuch, zur Schonung ihrer Freunde alle Vorwürfe auf sich zu nehmen. Obwohl ihr, gegen alle Gewohn­heit der Gestapo, vom Leiter der Verhöre eine Brücke gebaut wurde, ihren Anteil an den Flugblatt­ak­tionen herun­ter­zu­spielen, wollte sie sich nicht aus der Verant­wor­tung flüchten.

Noch zwei Tage vor ihrer Verhaf­tung hatte Sophie gesagt: „Es fallen so viele Menschen für dieses Regime. Es wird Zeit, dass jemand dagegen fällt“.

22.02.1943

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Der berühmt-berüch­tigte Präsi­dent des Volks­ge­richts­hofes Roland Freisler verur­teilt Sophie und Hans Scholl zum Tode. Noch am Spätnach­mittag desselben Tages werden Hans Scholl und die 21-jährige Sophie Scholl enthauptet.

Bis zum Schluss bewahrt sich Sophie eine ungewöhn­liche Lebens­be­ja­hung. Kurz vor ihrer Hinrich­tung stellt Sophie Betrach­tungen über ihren Tod an: „So ein herrli­cher, sonniger Tag und ich soll gehen. Aber wie viele müssen heutzu­tage auf den Schlacht­fel­dern sterben, wie viel junges, hoffnungs­volles Leben… Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufge­rüt­telt und geweckt werden“.

Auf der Rückseite der Ankla­ge­schrift, die sich nach ihrer Hinrich­tung in Sophies Zelle findet, steht das Wort „Freiheit“.

Autorin: Gaby Lorek-Emrich

Erasmus+

Das Erasmus-Programm ist ein Förder­pro­gramm der Europäi­schen Union. Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäi­schen Union. Vier Natio­nale Agenturen setzen in Deutsch­land das EU-Programm Erasmus+ um. Finden Sie Ihre Ansprech­partner, wenn es um Projekt­be­ra­tung, Antrag­stel­lung und Unter­stüt­zung für Ihre europäi­schen Projekte geht.

https://​www​.erasmus​plus​.de/

Mit Erasmus+ nach Island

Mit Erasmus+ nach Island

Creative Minds: 23.07.–29.07.2023 in Reykjavik Island Creative Minds towards an active citizen­ship and problem-solving –ein Titel der bei mir großes Inter­esse weckte. Ich war beson­ders neugierig, welche verschie­denen Ideen und Methoden es gibt, um kreativ mit…

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Kolleg:innen auf Fortbil­dung in Griechen­land

Kolleg:innen auf Fortbil­dung in Griechen­land

Kolleg:innen unter­wegs auf Fortbil­dung in Griechen­land: Techno­logy in Class­room – ICT in the Digital Era – Tablets Educa­tional Apps Wir, das waren Chris­tian Ebling und Hedda Neubrech, sind nach Athen geflogen mit den Vorstel­lungen, inter­ak­tive Präsen­ta­tionen oder auch…

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Besuch aus Frank­reich

Besuch aus Frank­reich

Besuch aus Frank­reich Am Dienstag, den 07.12.2021, war eine kleine Delega­tion aus Frank­reich zu Besuch an der Sophie-Scholl-Schule. Die beiden Kolleg:innen, die an einer Schule in Dijon unter­richten, haben in den Bildungs­gängen Höhere Berufs­fach­schule Sozial­as­sis­tenz…

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Schule der Vielfalt

Logo des Netzwerks "Schule der Vielfalt"

Programm und Netzwerk für mehr Akzep­tanz

Was wäre, wenn es im Schul­alltag ganz normal wäre, dass

  • Paul mit Laura geht,
  • Sven Jan vor dem Eingang zur Schule noch einen Kuss gibt,
  • der Englisch­lehrer verhei­ratet ist und drei Kinder hat,
  • die Geschichts­leh­rerin ihre Freundin mit zum Schul­fest bringt?

Das ist doch normal, oder?

Statt­dessen ist „schwul“ ein Schimpf­wort, und Lesben werden vor allem unter sexuellen Aspekten wahrge­nommen. Insge­samt gibt es ein Klima an den meisten Schulen, das von Unwissen, Ängsten, Vorur­teilen und feind­li­chen Haltungen gegen­über Homose­xua­lität geprägt ist. Das meint der Ausdruck „Homophobie.“

Das Antidis­kri­mi­nie­rungs­pro­gramm Schule der Vielfalt setzt sich dafür ein, dass an Schulen mehr gegen Homo- und Trans­phobie und mehr für die Akzep­tanz von unter­schied­li­chen Lebens­weisen getan wird.

Im Schul­pro­jekt können sich Schüle­rinnen und Schüler, Lehre­rinnen und Lehrer für ihre Schule der Vielfalt einsetzen. Neben dem Schul­netz­werk ist Schule der Vielfalt zugleich kombi­niert mit einem Fortbil­dungs­pro­gramm, an dem offizi­elle Projekt­schulen teilnehmen.

Weitere Infos: https://​schule​-der​-vielfalt​.de

05ER Klassen­zimmer

05ER Klassenzimmer

Schul­ko­ope­ra­tionen 

Im Rahmen des 05ER Klassen­zim­mers arbeitet der 1. FSV Mainz seit bereits über 10 Jahren mit weiter­füh­renden Schulen sowie Berufs­schulen aus der Region zusammen, aktuell koope­riert er mit 30 Partner­schulen. Über diese Koope­ra­tion werden mehrere tausend Schüle­rinnen und Schüler, Lehrer als auch deren Umfeld erreicht. Die Zusam­men­ar­beit umfasst die Gestal­tung von Aktions­tagen, Projekten, Ausflügen oder Diskus­si­ons­runden mit vorher definierten Themen­schwer­punkten.

Weitere Infos: https://​www​.mainz05​.de/​e​n​g​a​g​e​m​e​n​t​/​b​i​l​d​u​n​g​-​p​r​a​e​v​e​n​t​i​o​n​/​0​5​e​r​-​k​l​a​s​s​e​n​z​i​m​m​e​r​/​u​e​b​e​r-uns/

Klima­schutz

Klima­schutz durch Energie­sparen

Bereits seit vielen Jahren wird an unserer Schule der Klima­schutz in den Blick genommen.

Wir nehmen hierzu am KESch-Projekt (Klima­schutz durch Energie­sparen an Schulen) der Stadt Mainz teil.

Wir führen Projekte zum Klima­schutz durch und setzen konkrete Verein­ba­rungen (z.B. zum Heizen in den Klassen, zur Mülltren­nung) an unserer Schule um.

Ansprech­partner unserer Schule zum Projekt KESch ist Herr Netz: netz@bbs2-mainz.de

Zusätz­lich nehmen wir regel­mäßig am Projekt Stadt­ra­deln teil.

Durch das Radfahren leisten wir ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Klima­schutz.

Infor­ma­tionen hierzu finden Sie unter: https://​www​.stadt​ra​deln​.de/

Ansprech­part­nerin unserer Schule zum Projekt Stadt­ra­deln ist Frau Diefen­bach: diefenbach@bbs2-mainz.de

Kooperations­partner

Logo fit4future
Logo 05er Klassenzimmer
Logo gpe Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen | Begegnung auf Augenhöhe
Parlamentarisches Patenschafts-Programm
Logo Erasmus+ Schulbildung
Logo GS Feldbergschule Schwerpunktschule und Ganztagsschule

Wir als Ausbildungs­schule

Lehramtsanwärter*innen (Referen­da­riat)

Wir sind gerne Ausbil­dungs­schule für Lehramtsanwärter*innen!

Unser engagiertes Team begleitet und berät alle Lehramtsanwärter*innen indivi­duell während des Vorbe­rei­tungs­dienstes. Zusätz­liche Gruppen­an­ge­bote bieten ein Forum für Lernpro­zesse und kolle­gialen Austausch.

Wir koope­rieren hierzu eng mit dem staat­li­chen Studi­en­se­minar für das Lehramt an Berufs­bil­denden Schulen Mainz.

Falls Sie Inter­esse am Quer- oder Seiten­ein­stieg in den Lehrer­beruf haben, finden Sie hier weiter­füh­rende Infor­ma­tionen:

Ansprech­partner bei Fragen zur Lehrer­bil­dung ist Herr Feiten:
feiten@bbs2-mainz.de

Orien­tie­rende Praktika

Wie bieten regel­mäßig mehrere Prakti­kums­plätze für die Orien­tie­renden Praktika (OP) für Studie­rende aus Rhein­land-Pfalz an.

Aber auch Studie­rende aus anderen Bundes­län­dern kommen zu uns.

Johanna Berg berichtet z.B. von ihrem Praktikum bei uns:
„Ich studiere aktuell in Osnabrück Ökotropho­logie und Germa­nistik im Master und habe an der BBS II in Mainz ein fünfwö­chiges Schul­prak­tikum absol­viert.
Das Schul­prak­tikum hat mir sehr zugesagt, weil ich gerne selbst­or­ga­ni­siert arbeite und bereits viele Prakti­kums­er­fah­rungen gesam­melt habe. Aber auch für prakti­kums­un­er­fah­rene Studie­rende ist ein Praktikum an der BBS II empfeh­lens­wert, da Unsicher­heiten offen kommu­ni­ziert werden können und die BBS II sich sehr dafür einsetzt, indivi­du­elle Lösungs­wege für Schwie­rig­keiten aller Art zu finden.“ 

Vor Beginn des Prakti­kums planen wir in einer gemein­samen Start­ver­an­stal­tung mit Ihnen gemeinsam den Ablauf und Sie lernen uns und die anderen Hospitant*innen kennen.

Allge­meine Infor­ma­tionen hierzu finden Sie unter:

Hospi­ta­tionen an unserer Schule

Für Inter­es­sierte am Seiten- oder Querein­stieg bieten wir die Möglich­keit einer mehrtä­gigen Hospi­ta­tion an.

Ansprech­partner bei Fragen zu Praktika und Hospi­ta­tionen ist Herr Feiten: feiten@bbs2-mainz.de

Weitere Praktika-Möglich­keiten

Zusätz­lich zu Praktika für (angehende) Lehrer*innen blicken wir über den Teller­rand hinaus.

Sie wollen ein Praktikum im Rahmen des B.A. Erzie­hungs­wis­sen­schaft / Pädagogik absol­vieren?

Nicolai Knabe berichtet hier von seinem Praktikum:

„Ich studiere an der Univers­tität Koblenz-Landau im Bachelor Erzie­hungs­wis­sen­schaften mit den Schwer­punkten Sozial­päd­agogik und Inter­kul­tu­relle Bildung. Zudem arbeite ich in einer vollsta­tio­nären Wohngruppe eines Kinder- und Jugend­heims in Speyer. Durch das Praktikum an der Sophie-Scholl-Schule habe ich vielfäl­tige Einblicke in die handlungs­ori­en­tierte Ausbil­dung von Erzieher*innen erworben. Und ich konnte aufbauend auf meinen prakti­schen und theore­ti­schen Kennt­nissen selbst­ständig Unter­richts­for­mate gestalten und durch­führen. Der offene und inter­es­sierte Austausch mit dem gesamten Kolle­gium hat mir geholfen, mich umfas­send über die Ausbil­dung von künftigen Lehrer*innen an einer BBS zu erkun­digen und für mich die Option eines künftigen Quer-/Seiten­ein­stiegs ins Lehramt auszu­loten. Hierfür bin ich sehr dankbar!“ 

Sie inter­es­sieren sich für ein Praktikum im Bereich der Schul­so­zi­al­ar­beit?

Unsere Schule ist anerkannte Prakti­kums­stelle des Fachbe­reichs Sozial­wesen der Hochschule Rhein­Main.

Sie suchen einen Prakti­kums­platz im Bereich der Gesund­heits- und Pflege­päd­agogik?

Sie haben eine indivi­du­elle Prakti­kums­idee?

Ansprech­partner bei Fragen zu Praktika ist Herr Feiten: feiten@bbs2-mainz.de

Schuli­sche Gremien

Perso­nalrat

Personalrat 2023/24

Der Perso­nalrat im Schul­jahr 2023/24

(von links nach rechts: ) Herr Stemann, Frau Panster (stell­vertr. Vorsit­zende), Herr Feyrer, Frau Sommer und Herr Netz (Vorsit­zender).

Hallo liebe*r Leser*in,

wir sind der örtliche Perso­nalrat (ÖPR) der Sophie-Scholl-Schule und kümmern uns um die Belange unserer Kolleg*innen. Wir sind zuständig für alle Angele­gen­heiten, die in der Schule entschieden werden, z.B.

  • Beurlau­bung zu Fortbildungs­veranstaltungen,
  • Fragen des Arbeits­ein­satzes,
  • Geneh­mi­gung, Versa­gung und Widerruf von Neben­tä­tig­keit,
  • Perso­nal­an­for­de­rungen,
  • Einstel­lung von Lehrkräften an Ganztags­schulen (GTS) und Schulen mit erwei­terter Selbst­stän­dig­keit (PES),
  • Daten­schutz, Bestel­lung von Sicherheits‑, Datenschutz‑, Strah­len­schutz- und Gleichstellungs­beauftragten

Wir haben ein Ohr für unser Kolle­gium und gestalten aktiv unser Schul­leben.

Erreichbar sind wir unter personalrat@bbs2-mainz.de

Schüler*innen-Vertretung (SV)

Der Text ist angefragt und folgt in Kürze!

Der Schul­el­tern­beirat der Sophie-Scholl-Schule

Ein Schul­el­tern­beirat wird für die minder­jäh­rigen Schüler:innen gebildet. Die minder­jäh­rigen Schüler:innen sind vor allem in den einjäh­rigen Bildungs­gängen des Berufs­vor­be­rei­tungs­jahres inklusiv, der Berufs­fach­schule I und der Berufs­fach­schule II. Die überwie­gende Mehrzahl der Schüler:innen an der Sophie-Scholl-Schule sind volljährig.

Die Mitglieder werden zeitnah hier veröf­fent­licht:

Schulelternsprecher/in:

stv. Schulelternsprecher/in:

weiteres Mitglied des SEB:

Die Aufgaben und Rechte des Schul­el­tern­bei­rats sind in § 40 des Schul­ge­setzes konkre­ti­siert.

Der Schul­el­tern­beirat ist umfas­send zu infor­mieren über alle Angele­gen­heiten, die für das Schul­leben von „wesent­li­cher Bedeu­tung“ sind und vertritt dabei die Inter­essen der Eltern gegen­über Schul­lei­tung, Kolle­gium und Träger.

Der Schul­el­tern­beirat muss z.B. angehört werden, wenn eine Schule erwei­tert oder aufge­hoben wird oder an einem Schul­ver­such teilnimmt.

Darüber hinaus hat der Schul­el­tern­beirat das Recht mitzu­be­stimmen, wenn eine Schule Grund­sätze z.B. für beson­dere unter­richt­liche Angebote aufstellt oder Änderungen der Hausord­nung plant.

Kontak­tieren können Sie den Schul­el­tern­beirat über

schule@bbs2-mainz.de oder über seb@bbs2-mainz.de

§ 40 Schul­el­tern­beirat

Der Schul­el­tern­beirat hat die Aufgabe die Erzie­hungs- und Unter­richts­ar­beit der Schule zu fördern und mitzu­ge­stalten. Der Schul­el­tern­beirat soll die Schule beraten, sie unter­stützen, ihr Anregungen geben und Vorschläge unter­breiten.

Der Schul­el­tern­beirat vertritt die Eltern gegen­über der Schule, der Schul­ver­wal­tung und gegen­über der Öffent­lich­keit. Er nimmt die Mitwir­kungs­rechte der Eltern wahr.

Die Schul­lei­terin oder der Schul­leiter unter­richtet den Schul­el­tern­beirat über alle Angele­gen­heiten, die für das Schul­leben von wesent­li­cher Bedeu­tung sind.

Der Schul­el­tern­beirat ist anzuhören bei allen für die Schule wesent­li­chen Maßnahmen, insbe­son­dere bei

  1. Verän­de­rungen des Schul­ge­bäudes, der schuli­schen Anlagen und Einrich­tungen,
  2. der Einfüh­rung neuer Lern- und Arbeits­mittel, soweit nicht der Schul­buch­aus­schuss zuständig ist,
  3. Anträgen an den Schul­träger mit Bezug auf den Haushalts­plan der Schule,
  4. der Einrich­tung von freiwil­ligen Unter­richts­ver­an­stal­tungen (z. B. Arbeits­ge­mein­schaften),
  5. Fragen im Zusam­men­hang mit Regelungen der Beför­de­rung der Schüle­rinnen und Schüler,
  6. Regelungen zur Ausstat­tung der Schul­bi­blio­thek und der Schüler­bü­cherei,
  7. der Festle­gung der beweg­li­chen Ferien­tage.

Des Beneh­mens mit dem Schul­el­tern­beirat bedürfen

  1. die Maßnahmen für Schul­ent­wick­lung und Quali­täts­si­che­rung,
  2. die Erwei­te­rung, Einschrän­kung oder Aufhe­bung der Schule,
  3. die Einbe­zie­hung der Schule in einen Schul­ver­such,
  4. die Verlei­hung einer Bezeich­nung oder Änderung der Bezeich­nung der Schule,
  5. die Organi­sa­tion von Unter­richt und außer­un­ter­richt­li­cher Betreuung in der Ganztags­schule,
  6. die Aufstel­lung von Grund­sätzen der Schule für die außer­schu­li­sche Benut­zung der Schul­ge­bäude und Schul­an­lagen.

Der Zustim­mung des Schul­el­tern­bei­rats bedürfen folgende Maßnahmen der Schule:

  1. Abwei­chungen von der Stunden­tafel, soweit sie in das Ermessen der einzelnen Schule gestellt sind, um fachliche oder pädago­gi­sche Schwer­punkte zu setzen,
  2. Aufstel­lung von Grund­sätzen eines beson­deren unter­richt­li­chen Angebots,
  3. Aufstel­lung von Grund­sätzen über den Umfang und die Vertei­lung von Hausauf­gaben,
  4. Regelungen für die Teilnahme von Eltern am Unter­richt des eigenen Kindes,
  5. Aufstel­lung von Grund­sätzen für die Durch­füh­rung von Schul­fahrten,
  6. Einfüh­rung und Beendi­gung der Fünfta­ge­woche und wesent­liche Änderungen der Unter­richts­zeit, soweit sie der einzelnen Schule überlassen sind,
  7. Abschluss von Schul­part­ner­schaften und Aufstel­lung von Grund­sätzen für den Austausch von Schüle­rinnen und Schülern,
  8. grund­sätz­liche Fragen der Berufs­be­ra­tung, der Gesund­heits­pflege, der Ernäh­rung und des Jugend­schutzes in der Schule,
  9. die Aufstel­lung von Grund­sätzen der Schule für die Durch­füh­rung außer­un­ter­richt­li­cher schuli­scher Veran­stal­tungen,
  10. die Aufstel­lung von Grund­sätzen der Schule für die Organi­sa­tion des Unter­richts bei beson­deren Witte­rungs­be­din­gungen,
  11. die Aufstel­lung der Hausord­nung.

Wird ein Einver­nehmen nicht erreicht, so kann die Schul­lei­terin oder der Schul­leiter oder der Schul­el­tern­beirat die Entschei­dung des Schul­aus­schusses herbei­führen. Die Rechte der Schul­auf­sicht bleiben unberührt.

Förder­verein

Der Text ist angefragt und folgt in Kürze!