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Erfahrungsbereicht Erasmus+, BRE


Waldorf, Montessori und Reggio
Erasmus+ bietet großartige Möglichkeiten, sich in Europa fortzubilden und mit Lehrer*innen aus anderen Ländern in Kontakt zu kommen.
So auch der Gedanke hinter meiner Mobilität! Leider hat Corona das Ganze ein wenig ausgebremst – die Gruppe war sehr klein, die Sprache des Kurses in Englisch für einige Teilnehmerinnen eine echte Hürde und am Ende konnten geplante Exkursionen leider nicht stattfinden.
Gelernt habe ich aber trotzdem Einiges!
Die Kursleiterin hat nicht nur einen Überblick über die Umsetzung verschiedener Konzepte in Ländern in- und außerhalb Europas gegeben, sondern im Rahmen der Möglichkeiten auch versucht, uns selbst verschiedene Dinge ausprobieren zu lassen.


Besonders deutlich wurde mir hier noch einmal, wie unterschiedlich Kinder (und auch Erwachsene) mit Aufgaben und Materialien umgehen.

So lernte ich noch einmal neu die Idee der „loose parts“ kennen, die im Reggio-Konzept eine Rolle spielen können, auch wenn die Umsetzung in Deutschland so gar keine allzu große Rolle spielt.

Beispiel „Loose Parts“

Und das ist dann auch die Haupterkenntnis meiner Fortbildung: im Vergleich zu anderen Ländern ist das, was in unseren Kitas stattfindet, schon auf einem ziemlich guten Niveau angesiedelt. Das kann natürlich auch daran liegen, dass wir mit Friedrich Fröbel im Grunde den „Erfinder“ des Kindergartens hervorgebracht haben, eine Erkenntnis, die bei den anderen Kursteilnehmerinnen nochmal für besonderes Erstaunen gesorgt hat.
Nicht ganz unerwähnt soll hier natürlich auch bleiben, dass auch die Stadt Barcelona eine Reise wert ist!