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Nach den Osterferien gründete sich an der Sophie-Scholl-Schule die „Arbeitsgemeinschaft Sexualpädagogik“.

 Die Idee dazu kam bereits in der FSS-Konferenz zu Anfang des Schuljahres auf, da der Umgang mit der Thematik in den Partner-Einrichtungen sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, eine Konzept zu entwickeln, das die allgemeine Position der Schule und konkret der Fachschule Sozialwesen zu diesem Thema formuliert. Daraus abgeleitet soll ein Leitfaden entstehen, der Kontaktstellen zwischen dem allgemeinen Lehrplan und der Thematik aufzeigt und so die Sexualpädagogik in die Ausbildung integriert.

Im ersten Treffen ging es darum, die wichtigsten Aspekte der des Themas zu sammeln und zu einer Übersicht zu strukturieren, um nun an den einzelnen Teilbereichen weiterarbeiten zu können. Während biologische Aspekte im Lehrplan bereits in Lernmodul 6 verankert sind, soll nun auch die sozialpädagogische Perspektive zum Thema, zum Beispiel Sexualität und kultureller Hintergrund, Sexualität und Sprache, Werte oder aber auch der Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen in Zukunft eine Rolle in der Erzieherausbildung spielen.  (min)