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Die Kunst­hoch­schule Bauhaus feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum. Zwar existierte sie nur 6 Jahre, dann wurde sie von den Natio­nal­so­zia­listen geschlossen. Dennoch ist der Geist der Hochschule mit ihrer nüchternen Formen­sprache allge­gen­wär­tiger denn je. Das Bauhaus verstand es verschie­dene Diszi­plinen aus Handwerk und Kunst mitein­ander zu verbinden und dabei funktional zu sein. An der Hochschule wurde aber nicht nur gearbeitet. Neben dem Studium hat Walter Gropius erkannt, dass das gemein­same Feiern in gesel­liger Runde wichtig für die Grund­stim­mung und dadurch auch die kreative Entwick­lung der Studenten am Bauhaus ist. Aus diesem Grund haben die Bauhäusler viele Feste gefeiert. Neben dem Drachen­fest, war das Lampion­fest ein fester Bestand­teil im Stunden- und Jahres­plan der Hochschule. In der Tradi­tion des Lampen­festes steht auch die Ausschrei­bung des Druck­la­dens des Mainzer Guten­berg-Museums.

Die Aufgabe für die Schüler*innen war es einen Lampion zum 100-jährigen Jubiläum herzu­stellen, der den Geist des Lampion­fests am Bauhaus aufnimmt und ihn mit dem Thema „Drucken und Letter“ verbindet und beides zu einem Lampion zu verar­beiten.

Eine kniffe­lige Aufgabe, der sich die Schüler*innen der Fachschule für Sozial­wesen der Sophie-Scholl-Schule gestellt haben und im Lernmodul 8 den ästhe­ti­schen Spuren des Bauhauses gefolgt sind.

Jeweils in Teams sind dabei spannende Lampions entstanden, die die Schüler*innen persön­lich im Druck­laden des Museums abgegeben haben.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die Mühen auch gelohnt haben. Denn am Ende winkt für die Gewinner eine kleine Geldprämie. Wir drücken die Daumen. St