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Schulprofil

Das sind wir!

Text folgt!

Leitbild

Wir handeln im Sinne von Sophie Scholl, übernehmen Verantwortung und treten für die Gemeinschaft ein.

Klicken Sie auf das Pluszeichen für mehr Informationen.

Vielfalt und Individualität

Wir gehen verständnisvoll aufeinander ein und übernehmen Verantwortung für unser eigenes Verhalten.

Wir erleben verschiedene Weltanschauungen, Kulturen, Altersgruppen, sexuelle Orientierungen, geschlechtliche Identitäten, Beeinträchtigungen, andere Meinungen und Lebensarten als Vielfalt.

Kommunikation

Wir kommunizieren innerhalb der ganzen Schulgemeinschaft auf Augenhöhe – offen, ehrlich, transparent und verständnisvoll und schaffen damit Vertrauen.

Wir geben Informationen verantwortungsvoll weiter und beziehen alle mit ein.

Wir versuchen gemeinsame Lösungen zu finden, sind offen für Kritik und geben diese konstruktiv.

Akzeptanz und Respekt

Wir gehen achtsam miteinander um und behandeln jeden gleich, ohne jemanden zu bevorzugen.

Wir gehen mit dem Besitz unserer Mitschülerinnen und Mitschülern und dem der Schule sorgsam um.

Wir achten auf die Gefühle unserer Mitmenschen und handeln überlegt.

Miteinander Lernen

Wir erleben uns beim Lernen als Team innerhalb der Klassengemeinschaft und der ganzen Schulgemeinschaft.

Wir sind bereit, mit jedem zusammen zu lernen.

Wir lernen durch vielfältige Lernmethoden.

Wir sorgen gemeinsam für eine vertrauensvolle Lernatmosphäre, in der jeder auf den anderen achtet und sich einbringen kann.

Wir erproben berufliches Handeln in vielfältigen Situationen.

Zusammenhalt

Wir halten zusammen und helfen einander im Alltag und auch bei der Bewältigung von Problemen und schwierigen Situationen.

Wir stärken unseren Zusammenhalt durch Offenheit und Wertschätzung.

Wir setzen uns füreinander ein und nehmen uns gegenseitig in Schutz.

Verpflichtung sich selbst gegenüber

Wir sind aufmerksam uns selbst gegenüber, achten auf uns und entdecken eigene Stärken.

Wir sind mutig, eigene Entscheidungen zu treffen und stärken dadurch unser Selbstbewusstsein.

 Hier können Sie den Flyer zum Leitbild der Sophie-Scholl-Schule als PDF herunterladen.

Sophie Scholl

09.05.1921

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Sophie Scholl wurde in Forchtenberg (Württemberg) als viertes von fünf Kindern des Bürgermeisters und späteren Wirtschafts- und Steuerprüfers Robert Scholl und seiner Ehefrau Magdalene geboren.

1933

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Als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergreifen, besuchte Sophie als Zwölfjährige das Gymnasium in Ulm. Anfänglich waren Sophie Scholl und ihr Bruder Hans vom Nationalsozialismus durchaus begeistert und hatten in der Hitler-Jugend und im Bund Deutscher Mädel Karriere gemacht. Die Fahrten, die Bewertung von „Heimatliebe“, „Kameradschaft“ und „Volksgemeinschaft“ sprachen die 12-jährige Sophie in ihrer Naturverbundenheit und Heimatliebe an. Aber nicht die Einstellung des Vaters, der von Anfang an gegen Hitler war, sondern eigene Erfahrungen der Beschneidung der eigenen Individualität ließen die Jugendliche zunehmend auf kritische Distanz zum Nationalsozialismus gehen, z.B. das Verbot, russische und norwegische Volkslieder zu singen oder Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“ zu lesen.

Die Scholl-Kinder traten deshalb in eine freie Jugendorganisation, die in der Tradition der Wandervogelbewegung stand, ein.

1937

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Im Herbst holten die Nationalsozialisten zum Schlag gegen alle nicht gleichgeschalteten Jugendverbände aus und die Scholl-Kinder wurden verhaftet, Sophie wurde einen Tag lang festgehalten.

Dieses Ereignis markierte eine innere Wende Sophies und führte zur völligen Abkehr Sophie Scholls vom Hitler-Regime.

1940

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Nach dem Abitur machte Sophie Scholl eine einjährige Ausbildung zur Kindergärtnerin am Fröbel-Seminar in Ulm. Danach absolvierte sie sechs Monate Reichsarbeitsdienst und weitere sechs Monate Kriegshilfsdienst in einem Kindergarten.

1942

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Sophie Scholl begann mit ihrem Studium der Fächer Philosophie und Biologie an der Universität München, wo auch ihr Bruder Hans studierte.

Hans machte sie mit Christoph Probst, Alexander Schmorell und Willi Graf bekannt. Die vier Freunde hatten sich zur Organisation „Weiße Rose“ zusammengeschlossen, um Widerstand gegen das Hilter-Regime zu leisten. Sophie Scholl schloss sich der Gruppe an. Auf insgesamt sechs Flugblättern wollten sie den Menschen durch Informationen die Augen über den wahren Charakter des Nationalsozialismus öffnen und zum passiven Widerstand aufrufen.

Die jungen Leute, in deren Kreis sich Sophie zu einer besonders starken Persönlichkeit entwickelte, wussten, dass sie mit den unter dem Symbol der „Weißen Rose“ veröffentlichten Flugblättern ihr Leben riskierten.

18.02.1943

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Sophie und Hans Scholl wurden in der Universität München gefasst, als sie Flugblätter in den Lichthof warfen. Sie wurden noch am selben Tag der Gestapo überstellt und endlosen Verhören unterworfen. Dabei unternahm Sophie den verzweifelten Versuch, zur Schonung ihrer Freunde alle Vorwürfe auf sich zu nehmen. Obwohl ihr, gegen alle Gewohnheit der Gestapo, vom Leiter der Verhöre eine Brücke gebaut wurde, ihren Anteil an den Flugblattaktionen herunterzuspielen, wollte sie sich nicht aus der Verantwortung flüchten.

Noch zwei Tage vor ihrer Verhaftung hatte Sophie gesagt: „Es fallen so viele Menschen für dieses Regime. Es wird Zeit, dass jemand dagegen fällt“.

22.02.1943

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Der berühmt-berüchtigte Präsident des Volksgerichtshofes Roland Freisler verurteilt Sophie und Hans Scholl zum Tode. Noch am Spätnachmittag desselben Tages werden Hans Scholl und die 21-jährige Sophie Scholl enthauptet.

Bis zum Schluss bewahrt sich Sophie eine ungewöhnliche Lebensbejahung. Kurz vor ihrer Hinrichtung stellt Sophie Betrachtungen über ihren Tod an: „So ein herrlicher, sonniger Tag und ich soll gehen. Aber wie viele müssen heutzutage auf den Schlachtfeldern sterben, wie viel junges, hoffnungsvolles Leben… Was liegt an meinem Tod, wenn durch unser Handeln Tausende von Menschen aufgerüttelt und geweckt werden“.

Auf der Rückseite der Anklageschrift, die sich nach ihrer Hinrichtung in Sophies Zelle findet, steht das Wort „Freiheit“.

Autorin: Gaby Lorek-Emrich

Schule ohne Rassismus

Courage zeigen! Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Courage zeigen! Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein bundesweites Schulnetzwerk. Das Projekt bietet Schülern und Pädagogen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Weitere Informationen: https://www.schule-ohne-rassismus.org

Schule der Vielfalt

Logo des Netzwerks "Schule der Vielfalt"

Queere Bildung ermöglichen – Queerfeindlichkeit stoppen!

Was wäre, wenn es im Schulalltag ganz normal wäre, dass

  • Paul mit Laura zusammen ist,
  • Sven Cem vor dem Eingang zur Schule noch einen Kuss gibt,
  • der Englischlehrer verheiratet ist und drei Kinder hat,
  • die Deutschlehrerin ihre Partnerin mit zum Schulfest bringt?

Das ist doch normal, oder?

Stattdessen ist „schwul“ ein Schimpfwort, und Lesben werden vor allem unter sexuellen Aspekten wahrgenommen. Trans* und Inter*-Personen erleben Schule häufig als keinen Ort, der ihnen eben hilft, angstfrei ihre Talente und Fähigkeiten zu entwickeln.

Insgesamt gibt es ein Klima an den meisten Schulen, das von Unwissen, Ängsten, Vorurteilen und feindlichen Haltungen gegenüber queeren Personen geprägt ist. Das meint der Ausdruck „Queerfeindlichkeit.“

Das Netzwerk „Schule der Vielfalt“ fühlt sich der Demokratiebildung verpflichtet und setzt sich dafür ein, dass an Schulen mehr gegen Queerfeindlichkeit und mehr für die Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen getan wird.

Denn so kann § 1 Abs. 1 des Schulgesetzes RLP mehr und mehr Wirklichkeit werden:

Der Auftrag der Schule bestimmt sich aus dem Recht des jungen Menschen auf Förderung seiner Anlagen und Erweiterung seiner Fähigkeiten, unabhängig von seiner Religion, Weltanschauung oder ethnischen Herkunft, einer Behinderung, seinem Geschlecht oder seiner sexuellen Identität sowie aus dem Anspruch von Staat und Gesellschaft an Bürgerinnen und Bürger zur Wahrnehmung von Rechten und Übernahme von Pflichten hinreichend vorbereitet zu sein.

Im Schulprojekt können sich Schüler:innen und Lehrkräfte für ihre Schule der Vielfalt einsetzen.

Die Sophie-Scholl-Schule ist seit dem 17.02.2023 die erste Schule der Vielfalt in Rheinland-Pfalz. 

Weitere Infos: https://schule-der-vielfalt.de

Schule der Zukunft

Logo des Netzwerks "Schule der Vielfalt"

Die großen Herausforderungen und Megatrends unserer Zeit stellen auch neue Anforderungen an das Lernen in Schule im 21. Jahrhundert. Die Initiative „Schule der Zukunft“ unterstützt und begleitet Schulen dabei, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern. Im Mittelpunkt steht eine auf mehrere Jahre angelegte Schulentwicklung, die von der gesamten Schulgemeinschaft gestaltet wird und in deren Zentrum immer die einzelne Schülerin und der einzelne Schüler steht.

Alle Informationen zum Kern der Initiative, zu den teilnehmenden Schulen, zu wichtigen Meilensteinen und mehr finden Sie auf den Seiten der Initiative „Schule der Zukunft“

05ER Klassenzimmer

05ER Klassenzimmer

Schulkooperationen 

Im Rahmen des 05ER Klassenzimmers arbeitet der 1. FSV Mainz seit bereits über 10 Jahren mit weiterführenden Schulen sowie Berufsschulen aus der Region zusammen, aktuell kooperiert er mit 30 Partnerschulen. Über diese Kooperation werden mehrere tausend Schülerinnen und Schüler, Lehrer als auch deren Umfeld erreicht. Die Zusammenarbeit umfasst die Gestaltung von Aktionstagen, Projekten, Ausflügen oder Diskussionsrunden mit vorher definierten Themenschwerpunkten.

Weitere Infos: https://www.mainz05.de/engagement/bildung-praevention/05er-klassenzimmer/ueber-uns/

Erasmus+ / Internationales

Das Erasmus-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Vier Nationale Agenturen setzen in Deutschland das EU-Programm Erasmus+ um. Finden Sie Ihre Ansprechpartner, wenn es um Projektberatung, Antragstellung und Unterstützung für Ihre europäischen Projekte geht.

https://www.erasmusplus.de/

Kolleg:innen auf Fortbildung in Griechenland

Kolleg:innen auf Fortbildung in Griechenland

Kolleg:innen unterwegs auf Fortbildung in Griechenland: Technology in Classroom - ICT in the Digital Era - Tablets Educational Apps Wir, das waren Christian Ebling und Hedda Neubrech, sind nach Athen geflogen mit den Vorstellungen, interaktive Präsentationen oder auch...

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Lehrkräfteausbildung

Lehramtsanwärter:innen (Referendariat)

Wir sind gerne Ausbildungsschule für Lehramtsanwärter:innen!

Unser engagiertes Team begleitet und berät alle Lehramtsanwärter:innen individuell während des Vorbereitungsdienstes. Zusätzliche Gruppenangebote bieten ein Forum für Lernprozesse und kollegialen Austausch.

Wir kooperieren hierzu eng mit dem staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen Mainz.

Falls Sie Interesse am Quer- oder Seiteneinstieg in den Lehrerberuf haben, finden Sie hier weiterführende Informationen:

Ansprechpartner bei Fragen zur Lehrerbildung ist Herr Feiten:
feiten@bbs2-mainz.de

Praktika an unserer Schule

Orientierende Praktika

Wie bieten regelmäßig mehrere Praktikumsplätze für die Orientierenden Praktika (OP) für Studierende aus Rheinland-Pfalz an.

Aber auch Studierende aus anderen Bundesländern kommen zu uns.

Johanna Berg berichtet z.B. von ihrem Praktikum bei uns:
„Ich studiere aktuell in Osnabrück Ökotrophologie und Germanistik im Master und habe an der BBS II in Mainz ein fünfwöchiges Schulpraktikum absolviert.
Das Schulpraktikum hat mir sehr zugesagt, weil ich gerne selbstorganisiert arbeite und bereits viele Praktikumserfahrungen gesammelt habe. Aber auch für praktikumsunerfahrene Studierende ist ein Praktikum an der BBS II empfehlenswert, da Unsicherheiten offen kommuniziert werden können und die BBS II sich sehr dafür einsetzt, individuelle Lösungswege für Schwierigkeiten aller Art zu finden.“ 

Vor Beginn des Praktikums planen wir in einer gemeinsamen Startveranstaltung mit Ihnen gemeinsam den Ablauf und Sie lernen uns und die anderen Hospitant*innen kennen.

Allgemeine Informationen hierzu finden Sie unter:

 

Hospitationen an unserer Schule

Für Interessierte am Seiten- oder Quereinstieg bieten wir die Möglichkeit einer mehrtägigen Hospitation an.

Ansprechpartner bei Fragen zu Praktika und Hospitationen ist Herr Feiten: feiten@bbs2-mainz.de

Weitere Praktika-Möglichkeiten

Zusätzlich zu Praktika für (angehende) Lehrer:innen blicken wir über den Tellerrand hinaus.

Sie wollen ein Praktikum im Rahmen des B.A. Erziehungswissenschaft / Pädagogik absolvieren?

Nicolai Knabe berichtet hier von seinem Praktikum:

„Ich studiere an der Universtität Koblenz-Landau im Bachelor Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und Interkulturelle Bildung. Zudem arbeite ich in einer vollstationären Wohngruppe eines Kinder- und Jugendheims in Speyer. Durch das Praktikum an der Sophie-Scholl-Schule habe ich vielfältige Einblicke in die handlungsorientierte Ausbildung von Erzieher*innen erworben. Und ich konnte aufbauend auf meinen praktischen und theoretischen Kenntnissen selbstständig Unterrichtsformate gestalten und durchführen. Der offene und interessierte Austausch mit dem gesamten Kollegium hat mir geholfen, mich umfassend über die Ausbildung von künftigen Lehrer*innen an einer BBS zu erkundigen und für mich die Option eines künftigen Quer-/Seiteneinstiegs ins Lehramt auszuloten. Hierfür bin ich sehr dankbar!“ 

Sie interessieren sich für ein Praktikum im Bereich der Schulsozialarbeit?

Unsere Schule ist anerkannte Praktikumsstelle des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule RheinMain.

Sie suchen einen Praktikumsplatz im Bereich der Gesundheits- und Pflegepädagogik?

Sie haben eine individuelle Praktikumsidee?

Ansprechpartner bei Fragen zu Praktika ist Herr Feiten: feiten@bbs2-mainz.de

Klimaschutz

Klimaschutz durch Energiesparen

Bereits seit vielen Jahren wird an unserer Schule der Klimaschutz in den Blick genommen.

Wir nehmen hierzu am KESch-Projekt (Klimaschutz durch Energiesparen an Schulen) der Stadt Mainz teil.

Wir führen Projekte zum Klimaschutz durch und setzen konkrete Vereinbarungen (z.B. zum Heizen in den Klassen, zur Mülltrennung) an unserer Schule um.

Ansprechpartner unserer Schule zum Projekt KESch ist Herr Netz: netz@bbs2-mainz.de

Zusätzlich nehmen wir regelmäßig am Projekt Stadtradeln teil.

Durch das Radfahren leisten wir ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Informationen hierzu finden Sie unter: https://www.stadtradeln.de/

Ansprechpartnerin unserer Schule zum Projekt Stadtradeln ist Frau Diefenbach: diefenbach@bbs2-mainz.de

Qualitätsziele

Qualitätsziele

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Kooperationen und Netzwerke

Logo fit4future
Logo 05er Klassenzimmer
Logo gpe Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen | Begegnung auf Augenhöhe
Parlamentarisches Patenschafts-Programm
Logo Erasmus+ Schulbildung
Logo GS Feldbergschule Schwerpunktschule und Ganztagsschule
Logo des DigitalPakt Schule. Der Text lautet: 'Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.' Darunter ist das offizielle Bundesadler-Logo mit den Deutschlandfarben Schwarz-Rot-Gold abgebildet.

Schulgeschichte

Die heutige Sophie-Scholl-Schule wurde im Jahre 1896 vom „Verein Mainzer Frauenarbeitsschule“ gegründet. Die Gründer waren sozial engagierte Frauen und Männer, die eine berufliche Bildung auch für Mädchen anbieten wollten, zu damaligen Zeit alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Zunächst wurden Kurse in Nähen, Schneidern, Bügeln, Kunstarbeiten, Buchführung, Stenographie, Französischer und Englischer Handelskorrespondenz sowie für Lehrer – Anwärterinnen in verschiedenen angemieteten Räumen geboten, später kamen Kochkurse und die Kindergärtnerinnenausbildung dazu.
Nach dem ersten Weltkrieg übernahm die Stadt Mainz die Schule, die Gebäude an der Karmeliterstrasse und später am Feldbergplatz wurden bezogen.

Unter den Nationalsozialisten wurde die Schule zur Katharina-Grünewald-Schule“, die „Erziehung zur deutschen Frau und Mutter“ stand im Vordergrund. Bei der ersten Deportation Mainzer Juden wurde die Turnhalle der Feldbergschule als Sammelplatz benutzt.

Erst 1971 wurden die vorher selbständigen Schulen an der Karmeliterstrasse und am Feldbergplatz zusammen gefasst, allerdings bis heute nicht auch räumlich vereinigt.

Im November 1996 wurde die Schulgeschichte in Projekten erarbeitet und am Tag der Offenen Tür vorgestellt. Seit Mai 1999 trägt die Schule nun den Namen „Sophie-Scholl-Schule“.