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Im Rahmen des Lernmo­duls 2 hatten wir, die FSS19b (angehende Erzieher/innen), die Möglich­keit, verschie­dene Spiele zu testen. Diese Spiele wurden von den Sozial­as­sis­tenten selbst entwi­ckelt und gestaltet. Der Kreati­vität wurden keine Grenzen gesetzt. Von fernen Planeten über märchen­hafte Schlösser und wilde Tiere war an diesem Vormittag für jeden Geschmack etwas dabei. Die Spannung lag in der Luft und wir haben uns sehr darauf gefreut, die Spiele zu testen. Wir konnten vollständig in ihre Welten eintau­chen.

Die Spiele wurden an verschie­denen Stationen aufge­baut und konnten in Klein­gruppen in Ruhe auspro­biert werden.

Wir haben insge­samt drei Spiele auspro­biert:

  • „Die Fischer“ von Svenja, Mona und Nele
  • „Komm mit zum anderen Schloss“ von Ayda, Sebas­tian und Vanessa
  • „Wo lebt das Tier?“ von Daniela, Esma, Sarah

Die Fischer

Die Fischer ist ein Brett­spiel, in dem das Ziel ist, möglichst viele Fische (Punkte) zu sammeln.

Das Spiel­brett bestand aus einer festen Pappe und die Figuren waren aus farbigem Holz. Die Zusatz­fi­guren waren passend gewählt und anschau­lich. Dabei handelte es sich um ein kleines Holzschiff, eine Plastik-Welle und selbst­ge­bas­telte Algen. Der Weg war handge­malt. Eine farben­fro­here Gestal­tung würde hier das Spiel optisch noch anspre­chender wirken lassen. Die Muschel­felder waren schön bunt gestaltet.

Die Spiel­re­geln könnten noch etwas genauer formu­liert werden, um Missver­ständ­nissen vorzu­beugen. Insge­samt hat uns das Spiel Spaß gemacht und es ist für Kinder ab 3 Jahren gut geeignet.

Komm mit zum anderen Schloss

Das Spiel hat einen sehr positiven optischen Eindruck gemacht. Es war liebe­voll und detail­reich gestaltet. Leider war das Spiel­ma­te­rial nicht ganz vollständig. Den drei Spiele­ent­wick­lern haben am besten die roten und grünen Spiel­felder gefallen, die sie sich gemeinsam überlegt haben. Ein anderer Aspekt des Spiels beinhal­tete, einen anderen Spieler zu bestrafen. Die Art der Bestra­fung war zwar in den Regeln angedeutet, aller­dings hätten wir uns eine andere Lösung gewünscht. Unser Verbes­se­rungs­vor­schlag wäre, die Regeln an dieser Stelle noch genauer zu definieren und eventuell auf das gegen­sei­tige Bestrafen zu verzichten.

Die Idee für das Spiel hatte Sebas­tian. An der Gestal­tung des Spiels haben sie gemeinsam gearbeitet. Auch wenn die Gruppen zufällig entstanden sind, konnten sie gut zusam­men­ar­beiten. Alles in allem hat ns das Spiel sehr gut gefallen und wir würden es wieder spielen.

Wo lebt das Tier?

Der Aufbau des Spiels hat uns sehr gut gefallen. Das Spiel­ma­te­rial bestand aus verschie­denen Tierkarten, Lebens­raum­karten und einer Drehscheibe, anstatt eines Würfels. Das fanden wir sehr abwechs­lungs­reich und gerade für Kinder ab 2 Jahren sehr anspre­chend. Da man sich während des Spiels mit den Lebens­räumen verschie­dener Tiere beschäf­tigt, hat es einen Lernef­fekt, den wir ebenfalls sehr positiv fanden. Die Gestal­tung war sehr kreativ, liebe­voll und alters­an­ge­messen.

Wir hätten uns gewünscht, dass die Spiele­an­lei­tung noch etwas besser formu­liert worden wäre. Dann hätten wir die Regeln noch schneller und besser verstehen können.

Spiele­test mit Lehrer Feiten