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(WYP) Am 11.11.2019 saßen neun Lehre­rinnen und Lehrer an einem sogenannten „langen Nachmittag“ zum 1. Hilfe-Training in der Sophie-Scholl-Schule zusammen. Das gemein­same Ziel: Das Wissen aufzu­fri­schen, worauf es ankommt, um in einem Notfall als Ersthelfer zielsi­cher zu handeln und helfen zu können. Dafür brachte der Kursleiter Herr N. Horn (Johan­niter) den Kursteil­neh­mern u.a. diese zwei wichtigen Pakete mit.

Wann immer Erste Hilfe nötig ist, sollten vier simple Schritte beher­zigt werden. Die Johan­niter fassen diese Maßnahmen mit dem Begriff „Paket“ zusammen. Der Buchstabe P steht für „Person anspre­chen“, A für „Atmung überprüfen“, K für „Kranken­wagen rufen“, E /T für „Eigen­wärme spenden/Trösten.“

Unter fachkun­diger Anlei­tung übten die Lehrkräfte das Durch­führen der Stabilen Seiten­lage, bei der es überle­bens­wichtig ist, den Kopf des Bewusst­losen zu überstre­cken und den Mund zu öffnen.

Das zweite Paket beinhal­tete die „HLW-Puppe“ namens Fridolin, an der die Lehrkräfte die Herz-Lungen-Wieder­be­le­bung trainieren durften, bei der dreißig Mal auf die Mitte des Brust­korbs gedrückt wird, immer im Wechsel mit zwei Beatmungen Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase. Fridolin wies elektro­ni­sche Messin­stru­mente auf, die mit Licht­strömen die korrekte Durch­füh­rung aller Anwesenden bei der Maßnahme signa­li­sierten.

Erste Hilfe leisten, gewusst wie ‑so funktio­nierts!