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Sophie-Scholl-Schule Mainz betei­ligt sich am Gesund­heits­pro­jekt der Unfall­kasse Rhein­land-Pfalz

An der Sophie-Scholl-Schule engagieren sich als Steue­rungs­gruppe und Multi­pli­ka­toren für das Projekt „Gesund­heits­ma­nage­ment macht Schule“ Frau Brühl, Frau Claas und Frau Diefen­bach gemeinsam mit der Schul­lei­terin Frau Küper.

Gesund­heit der Lehrper­sonen im Fokus

Wie lassen sich die Sicher­heit und Gesund­heit aller Betei­ligten im System Schule verbes­sern, erhalten bzw. steigern? Dieser Frage geht die Unfall­kasse Rhein­land-Pfalz in ihrem Projekt „Gesund­heits­ma­nage­ment macht Schule“ nach und steht hierzu im engen Dialog mit den Bildungs­stätten. Die Konzep­tion stellt die Gesund­heit der Lehr- und Pädago­gi­schen Fachkräfte in den Mittel­punkt. „Das Thema hat einen hohen Stellen­wert, denn nur gesunde Lehrper­sonen haben auch gesunde und zufrie­dene Schüle­rinnen und Schüler“, zeigt sich Andreas Hacker, Leiter der Präven­ti­ons­ab­tei­lung der Unfall­kasse, überzeugt. Neun rhein­land-pfälzi­sche Schulen betei­ligen sich an dem Projekt. Mit dabei die Sophie-Scholl-Schule/­Be­rufs­bil­dende Schule 2 in Mainz.

Alle Akteure trafen sich nun bei der Unfall­kasse in Ander­nach zum ersten gemein­samen Austausch. Grund­sätz­lich sind sich alle Betei­ligten einig: Die Notwen­dig­keit für ein funktio­nie­rendes Gesund­heits­ma­nage­ment ist da. In einigen Schulen hat bereits ein Verän­de­rungs­pro­zess mit Blick auf die eigene Gesund­heit begonnen, ihn gilt es nun zu bündeln. Dazu kam der Anstoß der Unfall­kasse zur Projekt­teil­nahme gelegen. Mit der Teilnahme am Gesund­heits­kon­zept wird auf einen innova­tiven Austausch gesetzt. „Dass uns Mitglieder aus dem Projekt­team der Unfall­kasse in unserer Schule besuchten und infor­mierten, hat uns positiv für das Konzept gestimmt. Die Botschaft, das Thema Gesund­heit über Multi­pli­ka­toren auf alle Schul­tern in unserer Einrich­tung zu verteilen, hat überzeugt“, war der Tenor der Teilneh­menden.

Das Projekt

Die Konzep­tion „Gesund­heits­ma­nage­ment macht Schule“ ist langfristig angelegt und soll präven­tive, gesund­heits­för­dernde und ‑erhal­tende Struk­turen und Prozesse auf Schul­ebene initi­ieren. Hierzu begleitet die Unfall­kasse die teilneh­menden Schulen mit einer zweijäh­rigen Workshop­reihe. An diesen Veran­stal­tungen nehmen jeweils zwei Multi­pli­ka­toren aus den Schulen teil. Weitere Veran­stal­tungen richten sich speziell an die Schul­lei­tungen, da die Sicher­heit und Gesund­heits­prä­ven­tion der Lehrkräfte grund­sätz­lich zu ihrem Aufga­ben­be­reich gehört.

Zentraler Ansatz des Projekt­an­ge­bots der Unfall­kasse ist daher die Quali­fi­zie­rung der Personen, die über einen größeren Wirkungs- bzw. Einfluss­be­reich im schuli­schen Geschehen verfügen. Basis der Zusam­men­ar­beit zwischen der Unfall­kasse und der Schule ist eine im Vorfeld abgeschlos­sene Unter­stüt­zungs­ver­ein­ba­rung. Das Vorhaben berück­sich­tigt, dass jede Schule anders ist und ihren Schwer­punkt vor Ort indivi­duell setzen kann und soll. „Dies alles kann im Wesent­li­chen nur gemeinsam mit den Haupt­ak­teuren in der Schule selbst erfolgen“, erklären Sabine Leistikow und Markus Schwan, die das Projekt der Unfall­kasse betreuen. „Wichtig ist ein konzep­tio­nelles Vorgehen, da Maßnahmen, die ledig­lich einen Event- und Episo­den­cha­rakter haben, der Gesund­heits­prä­ven­tion als Dauer­auf­gabe nicht gerecht werden können“, ergänzen ihre Teamkol­le­ginnen Dr. Sarah Ohlert und Stefanie Becker.

Diese Schulen betei­ligen sich am zweiten Projekt­zy­klus 2016–2018:

Adenau, Grund­schule

Alten­kir­chen, Realschule plus

Bad Neuenahr-Ahrweiler, Berufs­bil­dende Schule

Daun, Thomas-Morus-Gymna­sium

Kaisers­lau­tern, Integrierte Gesamt­schule Bertha von Suttner

Mainz, Sophie-Scholl-Schule/­Be­rufs­bil­dende Schule 2

Münster­mai­feld, Kurfürst-Balduin-Gymna­sium

Remagen-Oberwinter, Grund­schule

Worms, Karl-Hofmann-Schule/­Be­rufs­bil­dende Schule