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„Morgen mehr“ – Diskri­mi­nie­rung bei Anne Frank und heute

Die BF1 22d besucht die Bildungs­stätte Anne Frank

Am 22. Dezember besuchte die BF1 22d zusammen mit unserem Respekt Coach Tamara Kühn sowie den Klassen­leh­rern Chris­toph Wirtz und Dirk Weber das Lernlabor der Bildungs­stätte Anne Frank in Frank­furt.

Unter dem Motto „Morgen mehr“ konnten sich die Schüler:innen sowohl mit der Geschichte der Familie Frank als auch mit Diskri­mi­nie­rung in Vergan­gen­heit und Gegen­wart sowie Fragen der Zukunft ausein­an­der­setzen.

Durch inter­ak­tive und abwechs­lungs­reiche Stationen haben sich die Schüle­rinnen großen Fragen gestellt wie „Wie stehst du zu Gerech­tig­keit und Menschen­rechten?“ sowie „Was ist eigent­lich normal? Und wer bestimmt das?“.

Infos zum Lernlabor und zur Dauer­aus­stel­lung „Anne Frank. Morgen mehr“:

„Nur wenige hundert Meter von ihrem Geburts­haus entfernt werden die Geschichte und die Fragen der berühmten Frank­furter Autorin wieder lebendig: im Lernlabor „Anne Frank. Morgen mehr.“ Kein Museum, sondern ein Ort der Ausein­an­der­set­zung und der Debatte. Hier machen wir Jugend­liche mit Leben und Werk Anne Franks vertraut. Hier lernen sie, Fragen aus der Geschichte auf die Gegen­wart anzuwenden. Das Lernlabor nimmt jugend­liche Perspek­tiven zum Thema Diskri­mi­nie­rung ernst und macht die verschie­denen Formen der Aneig­nung von Geschichte erlebbar: Utopien, Konflikt, Wider­stand.„Weitere Infos unter: https://​www​.bs​-anne​-frank​.de/​a​u​s​s​t​e​l​l​u​n​g​e​n​/​l​e​r​n​l​a​b​o​r​-​a​n​n​e​-​f​r​a​n​k​-​m​o​r​g​e​n-mehr

Der Workshop wurde organi­siert und finan­ziert durch Tamara Kühn und das Programm „Respekt Coaches“.  Das vom Bundes­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rium initi­ierte Programm „Respekt Coaches“ hat das Ziel, ein verständnis- und respekt­volles Mitein­ander an Schulen zu fördern und verfolgt dabei einen primär­prä­ven­tiven Ansatz. Die Umset­zung findet bundes­weit bereits an 272 Stand­orten statt und ist in Mainz beim Inter­na­tio­nalen Bund (IB) angesie­delt. Durch inter­ak­tive Gruppen­an­ge­bote, Exkur­sionen und sozial­päd­ago­gi­sche Beglei­tung, organi­siert durch die Respekt Coaches, lernen Schüler:innen sich im Diskurs mit anderen zu positio­nieren und unter­schied­liche Auffas­sungen oder religiöse Überzeu­gungen zu respek­tieren. Das Programm ist Teil des Natio­nalen Präven­ti­ons­pro­gramms und wird vom Bundes­mi­nis­te­rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geför­dert. Umgesetzt wird das Vorhaben in Zusam­men­ar­beit mit Trägern der politi­schen Jugend­bil­dung.

(Text und Bilder: KHN, WIR)