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Wir berichten von unserer Studi­en­fahrt nach Nürnberg

Am 06.12. um 09:15 Uhr fiel für uns, die Klasse HBFS 21a (Höhere Berufs­fach­schule Sozial­as­sis­tenz) und unsere beglei­tenden Lehre­rinnen Frau Wolfram und Frau Heling der Start­schuss für unsere Klassen­fahrt.

Los gehts!

Mit dem ICE ging es in das schöne Nürnberg, wo wir gegen 12:30 Uhr ankamen und erst mal den Weg zur Jugend­her­berge antraten. Hierfür mussten wir einige Höhen­meter auf uns nehmen, da sich die Jugend­her­berge in der alten Burg hoch über Nürnberg befindet. Dafür wurden wir aber auch mit einem fantas­ti­schen Ausblick belohnt.

Nachdem wir unser Gepäck abgestellt haben, ging es auch schon direkt zum ersten Programm­punkt. Dafür haben wir uns auf den Weg in die Innen­stadt Nürnbergs gemacht, wo unsere Bimmel­bahn für die gebuchte Stadt­rund­fahrt auf uns wartete. Hier erfuhren wir so einige inter­es­sante Details über die Stadt und ihre Geschichte. Nach 45 Minuten war der Spaß vorbei und es ging wieder zurück in die Jugend­her­berge. Nachdem die Zimmer verteilt und bezogen waren, stand das gemein­same Abend­essen an. Frisch gestärkt waren wir nun bereit für das Abend­pro­gramm. Hierfür ging es in eine Bowling­halle, in der wir zwei schöne Stunden verbracht haben.

Wer gewinnt beim Bowling?

Der nächste Morgen begann mit einem reich­hal­tigen Frühstück und ein paar schönen Gesprä­chen unter­ein­ander am Frühstücks­tisch. Gegen 9:45 ging es dann mit dem Bus für uns zum Reichs­par­tei­tags­ge­lände. Dort erwar­tete uns eine Ausstel­lung und ein zweistün­diger Workshop zum Thema „Jugend im Natio­nal­so­zia­lismus.“

Wir infor­mieren uns zu „Jugend im Natio­nal­so­zia­lismus“ in der Ausstel­lung auf dem Reichs­par­tei­tags­ge­lände

Nachdem unsere Köpfe ordent­lich gefor­dert wurden, ging es am Nachmittag nach einer kleinen Stärkung zum Airtime Trampo­lin­park, wo wir uns dann auch körper­lich richtig auspo­wern konnten. Den restli­chen Tag hatten wir zur freien Gestal­tung.

Am Donnerstag traten wir nach dem gemein­samen Frühstück zu Fuß den Weg zum Spiel­zeug­mu­seum an. Dort erwar­tete uns eine sehr inter­es­sante und spannende Führung durch das gesamte Museum. Den Schwer­punkt haben wir hierbei auf das Thema „Kann Spiel­zeug rassis­tisch sein“ gelegt. Nach der Führung konnten wir das Museum noch auf eigene Faust erkunden und dabei auch das ein oder andere Spiel­zeug auspro­bieren. Den restli­chen Nachmittag durften wir selbst gestalten.

Nachdem wir um 18 Uhr das letzte Mal zu Abend gegessen hatten, ging es für uns als gemein­samen Abschluss auf den Nürnberger Christ­kin­dels­markt. Hier gab es dann noch die ein oder andere Leckerei.

Das Nürnberger Christ­kindel sein – wenn auch nur für einen Augen­blick

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon wieder Richtung Heimat. Es waren drei bunte und spannende Tage in Nürnberg, aus denen wir sowohl fachlich als auch zwischen­mensch­lich sehr viel mitnehmen konnten.

Text/Bilder: Klasse HBFS 21 a